Kirche St. Maria Valverde
La storia
Die Kirche S.Maria in Valverde, ab dem 14.Jh. einem Karmeliterkloster angehörig, wurde 1633 durch MARIANO SMIRIGLIO, Architekt des Senats von Palermo und verantwortlich für numerose Monumente der Stadt , architektonisch verändert. Dies wurde möglich durch eine grosszügige Spende welche der Orden von seitens des reichen genuesischen Händlers Camillo Pallavicino bekommen hatte. Anlass war der Beitritt seiner Tochter in das Kloster der Karmelitanerinnen.
Wahrscheinlich wurden die Arbeiten nach dem Tod des Mannes unterbrochen und erst am Ende des 17.Jh.s. weitergeführt. Diesmal unter der Leitung von PAOLO AMATO, auch er Architekt und Ingenieur des Senats der Stadt Palermo.
Die Fresken
Das Innere der Kirche besteht aus einem rechteckigen Hauptsaal an welche sich das halbrunde Presbyterium und der Chor anschliessen. Davor ein hoher Bogen. Der vordere Chorbereich wurde mit Fresken bemalt, diese stammen von OLIVIO SOZZI, 1750. Die Fresken dagegen in der grossen Wölbung stammen von ANTONIO GRANO und sind zum Teil leider verloren gegangen. An des Wänden des Hauptsaals sind vier Altäre aufgestellt, reich mit verschiedenfarbigen Marmoreinlegearbeiten dekoriert. Der wichtigste Altar ist Der der Heiligen Lucia.
Nach der Auflösung des Klosters 1866 wird leider auch die Kirche aufgegeben. Erst 1872 erfolgt die Wiedereröffnung. Während des zweiten Weltkriegs wurden alle Dekorationen innerhalb der Kirche entfernt. Erst zwischen 1979 und 1980 beginnen erste Restaurierungsarbeiten und 1997 ist die Kirche wieder eröffnet worden. Am Altar wurde dann auch das Gemälde der “Madonna del Carmelo” von PIETRO NOVELLI wieder angebracht.
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