Chiesa della SS. Trinità del Cancelliere o della Magione
La Storia
La chiesa fu fondata nel 1191 dal cancelliere del regno normanno Matteo d'Ajello, da cui il nome, ed annessa all'abbazia cistercense contigua. Nel 1197 venne ceduta all'ordine dei Cavaliere Teutonici che ne aumentarono il prestigio. Nel 1782 la chiesa passò ai Borboni che ne ammodernarono la struttura, trasformandola da edificio medievale in neoclassico. Successivamente, per i danneggiamenti subiti fu parzialmente ricostruita. All'esterno la chiesa presenta un portale barocco e un interessante gioco di archi ciechi dietro le absidi. L'interno è a pianta basilicale con tre navate. Gli spazi ampi testimoniano il passato di abbazia, quando il rito era presieduto da tutta la comunità dei monaci. Molto interessante il chiostro cistercense in stile arabo normanno del XII secolo, con i resti di una torre araba.Galleria fotografica
La Cattedrale
La Storia
La costruzione risale al 1185 sui resti di un ancor più antica basilica Cristiana. Nel corso dei secoli la Cattedrale di Palermo, dedicata alla Vergine Maria Santissima, ha subito numerose modifiche effettuate in epoche diverse, per via delle numerose dominazioni. Così convivono armoniosamente lo stile arabo-normanno e il gotico catalano. Alla bellezza della parte esterna del monumento caratterizzata da guglie, torri e cupole, si contrappone una eccessiva linearità degli interni un tempo particolarmente ricchi ed elaborati.
Di questo sfarzo passato rimangono l’altare, rifinito in pietre dure, marmo e bronzo e i resti della tribuna realizzata da ANTONELLO GAGINI, distrutta durante una ristrutturazione. All’interno della Cattedrale di Palermo sono custoditi simboli della storia cittadina e dell’intera isola: in una urna d’argento, le spoglie della Patrona Santa Rosalia, i corpi di Stupor Mundi Federico II, della moglie Costanza d’Aragona, di Enrico VI, di Ruggero II e di Costanza d’Altavilla.
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Kirche San Cataldo
Geschichte
Auch die Kirche San Cataldo wurde von einem Admiral des Königreichs gestiftet, Maio von Bari. Er ließ sie auf den Resten der antiken punisch-römischen Mauern als Privatkapelle seines Palastes errichten. Der Bau entstand Mitte des 12.
Jahrhunderts. Das heutige Aussehen entspricht nicht im geringsten dem ursprünglichen Zustand, weil der Palast Majos die Kapelle nach und nach vereinnahmte und sie über die Jahrhunderte hinweg viele Veränderungen erfuhr.
Bei der Restaurierung im Jahr 1882 durch Giuseppe Patricolo wurde zudem der Palast erbarmungslos abgerissen und die kleine Kirche isoliert. Die Kirche ist erst seit einem Jahrhundert der Öffentlichkeit zugänglich; vorher war sie den Feiern des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem vorbehalten.
Die stark restaurierte, äußere Gebäudegestalt basiert auf Parallelogrammen. Die Fassade besteht aus quadratischen Tuffsteinen und zeigt an jeder Seite drei Fenster mit Blendbögen. Die Hauptapsis ragt aus der Ostseite hervor. Ein fein gearbeiteter Zinnenkranz bekrönt die ganze Konstruktion. Auf dem Dach befindet sich über die gesamte Länge des Baus ein Tambour in Form eines räumlichen Parallelogramms; es ist schmal und hat drei Fenster an den Längsseiten und eines an den Schmalseiten. Darüber erheben sich drei Kuppeln, die zu einem der Wahrzeichen Palermos geworden sind. Ursprünglich waren sie mit einem Putz aus Tonscherben und Kalk überzogen. Heute sind sie rot verputzt. Die Erzdiözese übergab die Kirche der palermischen Abteilung des Ritterordens vom heiligen Grab zu Jerusalem.
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La Chiesa di Santa Maria della Catena
La Storia
La chiesa sorge sulla piccola piazza della Doganella, sopra un’alta gradinata. Costruita nei primi anni del Cinquecento su progetto di Matteo Carnelivari, la Chiesa di Santa Maria della Catena è considerata un superbo esempio di stile gotico-catalano, con qualche influsso rinascimentale. La chiesa deve il suo nome alla lunga catena che fissata alla sua parete esterna, chiudeva l’accesso all’antico porto di Palermo. All’esterno si nota ancora il rivestimento originario in conci squadrati, e le primitive finestre con trafori nelle lunette laterali. L’edificio è preceduto da un portico con tre archi ribassati, sotto il quale stanno tre portali, con bassorilievi di ANTONELLO GAGINI . L'interno è a tre navate, con tre absidi. La navata centrale si caratterizza per le sue volte a costoloni, mentre le navate laterali hanno volte a botte. Numerose sono le decorazioni, soprattutto del Settecento: notevoli gli affreschi di Olivio Sozzi e due sarcofagi, uno antico ed uno del Cinquecento.
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Diözesanmuseum
Geschichte
Das Diözesanmuseum ist zur Zeit in 15 Sälen des erzbischöflichen Palastes gegenüber der Kathedrale untergebracht.
Von dem ursprünglichen Palast aus dem 15. Jahrhundert sind das herrliche gotische Drillingsfenster zur Via Matteo Bonello, Ecke Corso Vittorio Emanuele erhalten, sowie das Portal im Stil der katalanischen Gotik. Die prächtigen Hauptsäle des „Piano nobile“, also der ersten Etage, wurden von Guglielmo Borremans und Gaspare Fumagalli mit Fresken ausgestattet. Im 19. Jahrhundert wurde jedoch ein Großteil der barocken Gestaltung durch modernere, dem Geschmack der Zeit entsprechende Malereien ersetzt.
Das Museum wurde 1927 eröffnet, und im Laufe des 20. Jahrhundert wechselten verschiedene Ausstellungsaufbauten einander ab. Der aktuelle Rundgang ist chronologisch aufgebaut. Er beginnt im Jahr 1171, dem Entstehungsjahr der Madonna Hodegetria, und führt bis ins 18. Jahrhundert.
Im Museum befinden sich religiöse Kunstwerke und Teile der Marmorausstattung, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert die Kathedrale schmückte, bevor sie im neoklassizistischen Stil umgestaltet wurde. Außerdem finden sich hier Exponate aus zerstörten und profanierten Kirchen.
Derzeit sind Erweiterungsmaßnahmen im Gange, die insgesamt 22 weitere Prachtsäle zugänglich machen werden, darunter die Sala Rossa, die Sala Azzurra, der Alkoven, also der Schlafraum, und die Sala Borremans.
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Oratorio di San Lorenzo
La Storia
L'Oratorio fu costruito intorno al 1570 dalla Compagnia di San Francesco sui resti di un’antica chiesetta dedicata a San Lorenzo. Fu presto affidato ai frati del vicino convento di San Francesco che avevano il compito di seppellire i poveri del quartiere Kalsa. Solo successivamente fu impreziosito dagli stucchi di GIACOMO SERPOTTA che qui lavorò tra il 1699 e il 1706. Sull'altare era conservato il capolavoro di CaravaggioLa Natività, opera del 1609, che fu trafugata nel 1969 e mai più ritrovata.
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Santa Maria dell’Ammiraglio o La Martorana
Geschichte
Santa Maria dell’Ammiraglio’ bedeutet ‚Heilige Maria vom Ammiratus’. Die Kirche wurde nach dem Ammiratus, also dem Admiral der Flotte von König Roger dem II. von Altavilla benannt: Georg von Antiochien. Der syrische Offizier pflegte den byzantinischen Ritus und ließ zu diesem Zweck Mitte des 12. Jahrhunderts diese Kirche neben seinem Palast erbauen. Er weihte sie der Mutter Gottes als Dank für ihren Schutz während seines langjährigen Militärdienstes auf See.
Der Grundriss der Kirche zeigt ein griechisches Kreuz, also eines mit gleichlangen Kreuzarmen, wie es typisch für Kirchen aus spätbyzantinischer Zeit ist. Die Achsen sind so ausgerichtet, dass die Fassade nach Westen und die Apsis nach Osten zeigt, damit man immer in Richtung Osten betet.
Zu dem Bau gehörte auch ein Narthex, eine Vorhalle, die damals zu einem Innenhof mit einem offenen Bogengang führte, in dem Schreiber und Notare ihrer Tätigkeit für die byzantinische Gemeinde nachgingen. Der Bogengang wurde in späteren Jahren mit dem Glockenturm verbunden.
Nachdem man den Eingang zum Glockenturm durchschritten hat, öffnet sich das Atrium. Es ist von Gewölben überspannt, die auf den acht Säulen des alten Bogengangs ruhen. Auf zwei kleinen Säulen befinden sich arabische Zitate aus dem Koran. Die Decke des Saals im Atrium wurde 1744 von Olivio Sozzi mit Fresken bemalt. Sie zeigen das Thema Die Glorie des Benediktinerordens. Die zehn Szenen sind in zwei Gruppen zu jeweils fünf Bildern eingeteilt. Die Szenen sind von Rahmen in trompe l’oeil-Technik eingefasst, also einer optischen Täuschung um die Raumtiefe zu steigern.
Einen interessanten Farbeffekt schafft der blaue Hintergrund des Himmels im Kontrast zum Dunkelgrau der Mönchsgewänder.
Als der Reisende und Händler Ibn Dschubair 1185 in Palermo war, sagte er dass „die Kirche vom Ammiratus eines der wundervollsten christlichen Monumente“ sei und dass „die Worte fehlten, um sie zu beschreiben und die Kraft, darüber zu schweigen, weil es das schönste Bauwerk der Welt“ sei. Er war tief beeindruckt vom Gold und den Farben der Mosaike.
Diese Mosaike überziehen alle Decken und Bögen des griechischen Kreuzes der original byzantinischen Kirche und zählen zu den bedeutendsten der Welt. Den Höhepunkt bildet natürlich die Kuppel mit der ganzfigurigen Darstellung von Christus als Pantokrator, als Weltenherrscher. Er sitzt in der Mitte auf dem Thron, mit der Rechten segnend-verkündigend, während er mit der Linken das Evangelium hält und die Füße auf einen Hocker setzt, der die Erde darstellt.
Auf dem Gesims stehen auf Griechisch die Worte aus dem Evangelium: „Ich bin das Licht der Welt…“. Um Christus herum sind vier Erzengel abgebildet. Im Tambour, unterhalb der Kuppel, sieht man die acht Propheten, die in den Händen Schriftrollen mit den Prophezeiungen halten. In den Nischen sind die vier Evangelisten zu erkennen.
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Oratorio di San Mercurio
La Storia
L'attuale oratorio di San Mercurio è l'unico esistente dei tre che erano posseduti dall'antica compagnia della Madonna della Consolazione in San Mercurio fondata nel 1572. Intorno al 1678 vi lavora Giacomo Serpotta (1656-1732). Questa è dunque una delle prime opere e forse la iù impegnativa di un giovanissimo Giacomo, il quale vi annuncia i temi principali della sua produzione. Già nell'antioratorio si notano i due piccoli portali d'accesso che mostrano mascheroni e scudi come animati da una vitalità propria. E tra questi un piccolo draghetto sembra affacciarsi con un ghigno beffardo e lunghi artigli al di sotto della corona che ricorda la titolare dell'oratorio. I putti ai suoi lati non hanno ancora le perfette proporzioni che assumeranno in seguito, ma tendono, insieme agli altri elementi decorativi, a quella raffinatezza formale che segnerà da lì in poi tutte le opere di Giacomo. Nell'aula le pareti mostrano una turba di putti che si arrampica intorno alle finestre, sopra le perfette cornici barocche sicuramente frutto del disegno di architetto che guarda anche al Borromini. Tutto si ammanta del bianco che sarà un altro segno distintivo del Serpotta. E i festosi putti giocano, reggono i simboli del santo guerriero e, soprattutto, interagiscono l'uno con l'altro. Inizia da qui il loro protagonismo che diverrà addirittura sfacciato in altre imprese. Ma non si tratta comunque di un'opera perfetta, le forme sono ancora incerte e talvolta grossolane, soprattutto se messe al confronto con l'apparato della controfacciata, ma c'è già il cuore della poetica serpottiana. La controfacciata risalirebbe al secondo decennio del '700, ed è attribuita al figlio Procopio, come pure, probabilmente, la decorazione del presbiterio da porre ancora più avanti verso la metà del secolo.
Rilevantissimi nell'oratorio anche lo splendido pavimento maiolicato realizzato tra il 1714 e il 1715 da Sebastiano Gurrello e Maurizio Vagolotta su disegno del sacerdote Giulio De Pasquale (tra i pochissimi pavimenti maiolicati ancora esistenti in luoghi sacri a Palermo), i frammenti delle mensole figurate superstiti del terzo quarto del XVII secolo che reggevano i sedili dei confrati, attribuite alla bottega di Giovanni Calandra e il sedile dei Superiori, pregevolissima manifattura lignea del terzo quarto del XVIII secolo, forse pure della famosa bottega dei Calandra.
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Il Circuito del Sacro
Il circuito si muove trasversalmente lungo i secoli che hanno segnato le bellezze storico artistiche religiose del palermitano dal Medioevo normanno della Cattedrale e di San Cataldo, fino ai meravigliosi stucchi di Giacomo Serpotta degli oratori del Rosario e di San Lorenzo, passando per il nostro rinascimento gotico-catalano della chiesa della Catena, il tutto in sintesi esposto nel museo diocesano locale con profusione di pitture, sculture e arti decorative.
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Museo Diocesano di Monreale e Cappella Roano | € 5,00 | € 4,00 |
Complesso di S. Chiara - Torre di S. Nicolò | € 5,00 | € 3,00 |